Auf Asche bedankt sich bei allen, die dieses Jahr im Stadion Uhlenkrug waren – Wir freuen uns jetzt schon auf das das nächste Jahr!

Im Uhlenkrug Stadion wurde am gestrigen Mittwochabend das sechste Spiel zwischen der Auf Asche Top-Elf und Rot-Weiss Essen ausgetragen. Die Essener Version von David gegen Goliath lockte 2700 Zuschauer an. Eine überragende Kulisse und würdiger Rahmen für das, was sich letztlich auf dem Rasen abspielte.

Der Regionalligist wurde seiner haushohen Favoritenrolle gerecht und setzte sich dank einer starken und über 90 Minuten konzentrierten Vorstellung knapp mit 2:0 (2:0) gegen die Auf Asche-Kicker durch. Die Amateure machten dem Team von Trainer Marc Fascher das Leben sehr schwer und lieferten einen leidenschaftlichen Kampf. Den Unterschied machte letztlich Essens Neuzugang Sven Kreyer. Der Neuzugang aus Bochum zeigte den RWE-Fans im ersten Durchgang, warum er im Vorjahr beim VfL Zweitliga-Luft schnuppern durfte und erzielte beide Treffer (6., 44.).

Trotz des Pausenrückstandes ergab sich die Auf Asche-Elf nicht ihrem Schicksal, sondern warf auch nach dem Seitenwechsel alles in die Waagschale. Besonders auszeichnen konnte sich in den zweiten 45 Minuten Justin Lafelder. Der Torhüter ließ die Stürmer der Rot-Weissen mit einigen Glanzparaden verzweifeln. Auf der Gegenseite hätte Mohamed El Said sogar für den Anschlusstreffer sorgen, doch verfehlte freistehend nur knapp das Tor (62.).

Auf Asche-Trainer Marco Guglielmi konnte den Platz nach dem Abpfiff erhobenen Hauptes verlassen. Der Übungsleiter war hochzufrieden mit dem Auftritt der Amateurauswahl. „Die Jungs haben vor diesem unglaublichen Publikum wirklich alles gegeben. Leider haben wir die Tore zu sehr ungünstigen Zeitpunkten kassiert. Aber wir wollen uns nicht beschweren, denn RWE hat das Spiel natürlich bestimmt. Für uns alle war es einfach ein geiles Erlebnis“, berichtet Guglielmi.

Ähnlich hat es auch sein Trainerkollege Marc Fascher gesehen: „Es war ein gutes Spiel meiner Mannschaft vor einer sensationellen Kulisse. 2700 Zuschauer sind für ein Freundschaftsspiel schon besonders.“, gab der ehemalige Münsteraner zu Protokoll.

Bereits vor dem Hauptspiel kamen die Essener Fußballgemeinde voll auf ihre Kosten. Die ‚Auf Asche Allstars‘ und die ‚Sport Duwe Trainerauswahl‘ boten einen offenen Schlagabtausch an, der auch fußballerisch mit dem einen oder anderen Highlight aufwarten konnte. Am Ende trennten sich beide Teams leistungsgerecht mit 3:3. Auch die Kinder vom Förderturmhaus, der Einrichtung des sozialen Vereins Förderturm e.V., und die E2-Jugendauswahl des SC Werden-Heidhausen durften ihre Fähigkeiten auf dem Rasen unter Beweis stellen und betraten anschließend beim großen Duell Auf Asche gegen RWE als Einlaufkinder das Spielfeld.